Dienstag, 26. Juni 2007

Stockholm




Stockholm 22.6. bis 24.6.2007Mit Bft 4-5 gegen an muss die Hauptstadt erkämpft werden. Auf dem alten Schleichweg durch das Baggenstägt, welches sich manchmal zu einer wenige Meter breiten Fahrrinne verengt, nähern wir uns am Abend des Mittsommar Stockholm. Der Verkehr auf dem Wasser nimmt zu, ist aber nie bedrohlich, so dass wir uns bald im Zentrum der Stadt befinden und in den Wasahafen einbiegen. Dann stürzen wir uns in die wegen dem Mittsommar fast leere Stadt auf der Suche nach Essbarem.Ein must für jeden Stockholmbesucher ist das Wasamuseum. 1628 sank das gigantische Kriegsschiff Gustav Adolfs, kaum hatte es Segel gesetzt nach ein paar hundert Metern. Nachdem es unter mehreren Metern Schlamm 1958 gefunden worden war, wurde das Schiff mit einem gigantischen Aufwand gehoben und konserviert und in einem extra dafür gebauten Museum untergebracht. Wir konnten uns ein paar Stunden von diesem Museum faszinieren lassen, das einzigartige Schiff hat uns völlig in seinen Bann gezogen.Die Stadt zeigte sich uns von verschiedenen Seiten: Wasser vohin das Auge blickt, von unten und von oben, je nach Wind von vorn und von hinten, so dass man in ein Kellerlokal oder in ein Museum flüchten musste, aber nächsten Tags herrlich warm, T-shirtwetter, um im grünen Djursgarden und im Skansen, dem Ballenberg Stockholms flanieren zu können oder in der Shoppingmeile der Kungsgatan und Drottningsgatan einzukaufen..Ein paar Plätze neben unserer Milonga entdecken wir im Wasahafen ein Boot mit Schweizerflagge und Waadtländer Nummernschild: Die "Corona"von Heinz und Beatrice Schollenberger aus Chevroux. Small world.

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